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Spargel fermentieren

500 g Bio- Spargel
3 große Zweige frischer Dill
2 Frühlingszwiebeln
1 Teelöffel Pfefferkörner
1 TL Senfkörner
Gefiltertes oder Quellwasser
1 Einweckglas
Verwende entweder:
2 Esslöffel Meer oder Himalaya- Salz oder
¼ Tasse Molke plus 1 Esslöffel Meer oder Himalaya-Salz
Verwenden eine der folgenden Möglichkeiten:
ein paar große Stücke von einer Bio Gurke
ein gereinigter, sterilisiert Fluss Stein

Den Spargel reinigen und so schneiden dass es in das Einweckglas von oben nach unten hinein passt.
Entferne den Dill von den Stielen.
Frühlingszwiebel reinigen und in Ringe schneiden.
Nun das Salz in einer kleinen Menge Wasser lösen.
Den Spargel, Frühlingszwiebeln, Dill, Salz Wasser, Gewürze, und Molke in das Glas einfügen.
Fülle nun das Glas mit Wasser auf und lasse oben noch ein bisschen Platz.
Jetzt muss alles unter Wasser getaucht werden. Wenn du Gurken verwendest, lege ein paar große Stücke oben drauf sodass alles nach unten gedrückt wird.
Wenn du einen Fluss Stein oder Fermentationsgewicht verwendest, lege das oben drauf. Alles wird nach unten gedrückt und steht unter Wasser. Jetzt kommt der Deckel drauf.
Den Deckel nur leicht zudrehen. Wenn man den Deckel zu fest schließt besteht die Gefahr einer Explosion. Um sicher zu gehen bewahre das Glas an einem sicheren Ort auf.
Lege eine Platte unter das Glas falls Flüssigkeit austreten sollte.
Es dauert etwa eine Woche um zu gären.
Öffne das Glas vorsichtig über einem Waschbecken.
Du wirst wissen ob du es richtig gemacht hast, wenn die Flüssigkeit kohlesäurehaltig ist und der Spargel einen leckeren Geschmack hat.
Falls du die Gurke verwendet hast nimm sie raus und entsorge sie.
Den Stein oder das Gewicht nimmst du raus und reinigst es.
Stelle das Glas in den Kühlschrank.
Der Spargel ist bis zu 6 Monaten haltbar.

Die besten Bratkartoffeln der Welt von Tibor

Zutaten:
Bio Speisekartoffeln
Bio Bratöl (Hocherhitzbar)
Bio Butter
Meersalz

Kartoffel dünn schneiden. Währenddessen die Pfanne richtig aufheitzen und das Bratöl mit einem Stück Butter hineingeben. Die Kartoffeln in das heiße Bratöl geben.
Wichtig: Die Kartoffeln immer schön wenden und nie zulange auf einer Seite lassen. Öl soll auch immer mehr als zuwenig sein.
Jetzt kommts auf den Geschmack an:
Chipsig, Knusprig oder Saftig?
je dunkler und länger die Guten in der Pfanne sind desto knuspriger werden sie. Vorsicht, das geht auch mal schnell zu weit und alles ist futsch. Ich empfehle ne gesunde Mischung und lass mal die Bilder sprechen.
Zeitaufwand ca. 45min… aber dafür sind sie #premium
Gern individuell kombinierbar mit Butter und Meersalz oder je nach Wunsch..
Spiegelei und Salat bieten sich super an die Mahlzeit abzurunden.

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Weißkohl fermentieren

Unser Darm liebt Probiotika, aber diese gezuckerten Frühstücksdrinks, auf denen „probiotisch“ steht, haben schon ganz schön viel drin. Kalorien, meine ich. Besser und ebenfalls superprobiotisch ist fermentiertes Gemüse. Ferme…. was? So halb wissenschaftlich ausgedrückt ist die Fermentation eine Bioreaktion, bei der sich verschiedene Mikroorganismen an organischem Material zu schaffen machen.
Fermentation spielt bei der Herstellung vieler Medikamente wie zum Beispiel Insulin eine Rolle, die Industrie nutzt sie in Biograsanlagen, aber am häufigsten begegnen uns fermentierte Produkte in den Supermarktregalen – etwa wenn wir Tee, Sauerteigbrot, Joghurt, Sojasoße oder Bier kaufen.
Aber zurück zum Gemüse, zurück zu de Probiotika. Die bekanntesten Probiotika sind Milchsäurebakterien – und diese sehr fleißigen Fermentationshelfer kann man bequem daheim für sich arbeiten lassen:

Einfach beliebig viel Weißkohl in feine Streifen schneiden, in ein (zuvor ausgekochtes) Keramikgefäß schichten und reichlich Salz dazugeben. Dabei den Kohl immer schön fest stampfen, bevor die nächste Schicht an der Reihe ist. So tritt der Zellsaft aus und in Verbindung mit dem Salz entsteht eine Lake, in der die auf dem Kohl befindlichen Michsäurebakterien mit ihrer Arbeit beginnen und sich vermehren können. Wichtig: Die Kohlenstreifen müssen immer komplett m mit Flüssigkeit bedeckt sein und dürfen nicht mehr mit Luft in Berührung kommen, bei Bedarf etwas Salzlake nachgießen. Das Gefäß mit einem Küchentuch abdecken, zubinden und zwei bis drei Wochen bei mindestens 15 Grad (je wärmer die Umgebung, desto schneller der Prozess, 22 Grad sind also noch besser) stehen lassen. FERTIG!

Auf diese Weise lässt sich natürlich auch anders Gemüse fermentieren. In Japan zum Beispiel isst man eingelegte Rote Bete und Gurken oder eingelegten Kürbis zum Frühstück. Mit Misosuppe, echt lecker!

Basische Gemüsebrühe

Zutaten ( für ca. 800g Instantpulver)
1 kg Karotten
1 kg Knollensellerie
1 ½ kg Zwiebeln
500g Petersilienwurzeln
3 Bund Petersilie
1-2 Knoblauchknollen
1 kleine Ingwerknolle
200g Steinsalz

Das Gemüse und die Petersilie waschen. Petersilie fein hacken, Gemüse putzen und in kleine Stücke schneiden. Knoblauch und Ingwer schälen und fein würfeln. Anschließend alles mit dem Steinsalz vermengen, auf Backbleche verteilen und bei 60^C einige Stunden im Backofen trocknen.

Trockenes Gemüse im Mixer zu grobem Pulver vermahlen, kleine Gemüsestückchen dürfen zum Schluss noch vorhanden sein. Fertig!

Alternativ kann man Gemüse und Kräuter auch direkt mit Salz im Mixer zu einem Brei verarbeiten. Dies dann ca. 1 cm dick auf ein Backblech streichen und ebenfalls im Backofen trocknen. Die trockene Masse im Anschluss nochmals mixen, damit ein feines Pulver entsteht.

Mein Tipp
Dieses Grundrezept kann nach Belieben mit weiteren Zutaten und Gewürzen variiert werden – zum Beispiel mit Pastinake, etwas Liebstöckel, Oregano, Thymian oder Bohnenkraut. Aus dem fertigen Pulver lässt sich dann jederzeit bequem Gemüsebrühe herstellen. Für 100 ml Gemüsebrühe einfach 1 TL Pulver in heißem Wasser auflösen.

Kichererbsensalat

Zutaten für 4 Personen
400g vorgekochte Kichererbsen
1 große Tomate
½ Aubergine
5-6 große Champignons
3 kleine Karotten
1 kleine Zucchini
1 kleine rote Zwiebel
4 Frühlingszwiebeln
Olivenöl
1 Knoblauchzehe, geschält
5 frische Zweige Oregano oder
5 TL getrockneter Oregano
4 EL Mandelmus
Saft einer ½ Zitrone
Salz
Pfeffer

Die Kichererbsen in einem Sieb abtropfen und mit der in Würfel geschnittenen Tomaten in eine Schüssel geben.

Die halbe Aubergine, die Zucchini, Champignons, Karotten, rote Zwiebel und Frühlingszwiebeln klein würfeln und in etwas Olivenöl anschwitzen, die klein geschnittene Knoblauchzehe und 4 Zweige Oregano dazugeben, kurz anrösten lassen und mit etwas Wasser aufgießen. Etwa 5 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.

Das Mandelmus mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und etwas Wasser zu einem cremig-pikanten Dressing verrühren.

Die Stengel der Oregano-Zweige herausfischen, das dampfende Allerlei zu der Kichererbsen-Tomaten-Mischung geben und gut durchmischen. Mit dem aufgehobenen Oreganozweig dekorieren.

Melonen-Rucola-Minz-Salat

Zutaten für 2 Personen

200g Melone nach Geschmack und Verfügbarkeit
2 Handvoll Rucola
1 kleiner Strauß frische Minze
4 EL Sirup wie z.B. Kokosblüten-, Ahorn- oder Rübensirup sowie Apfel- oder Agavendicksaft
2 EL Himbeer- oder Apfelessig
1 Handvoll Walnusskerne, gehackt
Pfeffer
Salz

Die Melone in mundgerechte Stücke schneiden. Besonders hübsch sieht es aus, wenn man grafische Formen wie Dreiecke oder Rauten ausneidet oder mithilfe eines Kugelausstechers kleine Bällchen aussticht.

Den Rucola und die Minze waschen. Minzblätter von den Stielen ablösen und grob hacken.

Sirup und Essig zu einem cremigen Dressing verrühren. Die Walnüsse in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten.

Melone, Rucola, Nüsse und Dressing in einer großen Schüssel vermengen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Mango Kokos Smoothie

Zutaten für zwei Erwachsene und ein Kind
1 reife Mango
1 Orange
2 EL Kokosmilch
330 ml Kokoswasser
Minzblättchen und 3 Erdbeeren zum Garnieren

Mango schälen und bis zum Kern in Scheiben oder Spalten vom Kern schneiden.

Die Orange schälen und die Frucht würfeln.

Organenwürfel und Mangostücke mit Kokosmilch und Kokoswasser in den Mixer geben und Pürieren.
Den Smoothie in Gläser füllen und mit Minzblättchen und Erdbeere garnieren.

Studien haben ergeben, dass Kinder viel mehr Obst und Gemüse mögen, wenn man es ihnen als Getränk anbietet. Vermutlich, weil es als Smoothi püriert so schön bunt und saftig ist.

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Die Spargelsaison geht los! Leckerer Spargel Erdbeer Salat

Zutaten
1- 2 Päckchen Feldsalat (je nachdem wie man es möchte und wie viele Leute mit essen, es geht auch jeder andere Salat)
8 Erdbeeren
1 rote Paprika
1 kleine Gurke
500g Spargel
Kernmischung (Pinienkerne, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne)
30 – 50g Butter

Für das Dressing:
Himbeeressig
Walnussöl
Salz
Pfeffer
Apfelsaft
1 EL mittelscharfen Senf
1 EL Honig

Spargel schälen, schräg angeschnitten in 4 Stücke teilen.
Einen Topf mit Salzwasser zum kochen bringen eine priese Zucker und Butter hinzufügen.
Anschließend den Spargel hinzu geben und für 10 Minuten bissfest kochen. Spargel herausnehmen und mit kaltem Wasser abschrecken.
Salat waschen und restliche Zutaten in kleine Stücke schneiden. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und die Kernmischung über den Salat geben.
Zutaten für das Dressing mischen und über den Salat geben.

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Frühstücksquark von Tibor

Zutaten für einen hungrigen Sportler bzw. zwei Personen:
250g Quark mit 40% Fett. Fett ist wichtig wenn man weniger Kohlehydrate ist.
1 Bio Banane
1 Bio Birne
1 Bio Apfel
Zimt
1 EL Bio Leinöl!!! Wichtig Bio: http://blog.lucias-natuerlicht.de/
1 TL Lifefood Agavensaft http://www.lifefood.de/
1 EL Lifefood Chia Samen

Den Quark in eine Schüssel geben. Das Leinöl, den Agavensaft und die Chia Samen einrühren.

Das Obst klein schneiden und je nach Wunsch mit einrühren oder oben drauf legen. Zimt drüber und genießen.

Frischer am Morgen geht nicht;) WICHITG: kein Sport für 30 min. Das Fett und Eiweiß braucht ein wenig um verdaut zu werden.

Auch super für unterwegs. Einfach vorbereiten und in ein altes „Marmelade Glas“ packen.

Frühstücksquark Bild

Frühstücks Protein Pfannkuchen von Tibor

Für 9 kleine Pancakes braucht es:
4 Bio Eier
ca. 100g Quark 40% Fett
1 EL brauner Bio Rohrzucker
4 EL Buchweizenmehl
1 EL Lifefood Chia Samen
1 TL Backpulver
Lifefood Bio Manuka Rosinen
Lifefood Bio Walnüsse
1 Bio Apfel
1 Bio Banane
Zimt

Den Apfel, die Banane, die Walnüsse und die Rosinen ganz klein schneiden.

In eine Schüssel alle Zutaten wie Eier, Quark, Rohrzucker, Chia Samen, Buchweizenmehl und Backpulver geben. Mit einem Handmixer vermischen und nebenbei das klein geschnittene Obst, Rosinen und Nüsse dazu geben.

Bio Butter in eine Pfanne geben, erhitzen und „kleine Pancakes“ je nach Pfannengröße braten bis sie Goldbraun auf beiden Seiten sind.

Zubereitungsvorschlag:
Marmelade, Honig, Ahornsyrup eignen sich super um den Geschmack abzurunden.Fotokollage-Pfannkuchen-Tibor1